Ein Zahnarzt, ein Designer, ein Ingenieur und ein Polizist... was sich anhört wie der Anfang eines Witzes, ist nicht die Neubesetzung der Village People, sondern der glühende Sonnenaufgang am Würzburger Indie-Rock-Himmel. Amber View, eine Band, der alles zuzutrauen ist.
Präsentiert wird aufrichtiger Indie-Rock, der leicht ins Ohr geht und manchmal an die Nullerjahre erinnert, als Jimmy Eat World und The Killers ihre ersten Hits hatten. Dabei schafft Amber View es, völlig eigenständig zu klingen. Gepaart mit Texten, die bleibende Bilder projizieren, haben Songs wie „Spare me“ und „Starlight“ eine natürlich coole und ansteckende Energie. Ein raffinierter Cocktail aus Lyrics und Sound, der schon nach dem ersten Hören definitiv Lust auf mehr macht.
Die erfahrenen Musiker mit Martin Schulz am Bass, Alexander Kobilke an der Gitarre und Johannes Lang am Schlagzeug fanden mit dem schottischen Sänger Colin Taylor den passenden Frontmann. Die vier Jungs haben so Bock und das merkt man der Musik auch an.
Freut euch auf diese Würzburger Neuentdeckung.